27.01.21

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Pfarrerin Katrin Zürn-Steffens von der BruderhausDiakonie und Pfarrer Martin Burgenmeister, Vorstand der ACK Reutlingen, an der Gedenktafel

Reutlingen - Das Gedenken an die Opfer der NS-Gewalt in Reutlingen erfolgte in der Corona-Virus-Pandemie 2021 in kleinster Form. Am Tag der Befreiung des NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz legten Katrin Zürn-Steffens, Pfarrerin in der BruderhausDiakonie, und Martin Burgenmeister, Pfarrer an der Christuskirche und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Reutlingen, stellvertretend einen Kranz an die Gedenktafel am Gustav-Werner Platz. Diese erinnert besonders an die ermordeten Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen. Das Gedenken gilt allen Opfern der NS-Gewalt. Die Arbeitsgemeinschaft Gedenken, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern sozialer und kommunaler Einrichtungen und Kirchen, wollte dieses Jahr eigentlich besonders der aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Verfolgten und Ermordeten gedenken. Dies ist nun im Rahmen einer Gedenkstunde 2022 im franz.K geplant.

Text: M. Burgenmeister